Konzept

01

Kinderschutz

Kinderschutz ist ein zentrales Thema in der heutigen Zeit, dass wir sehr ernst nehmen. Es ist uns sehr wichtig unser bestmögliches zu tun um Kinder vor (sexueller) Gewalt zu schützen. Sexuelle Bildung gehört für uns selbstverständlich zu den Themen, die wir mit den Kindern bearbeiten. Alle pädagogischen Fachkräfte verfügen über ein Grundwissen zu diesem Thema, eine unserer Fachkräfte hat eine Fortbildung zur „Sexualpädagogischen Fachkraft in Kindertageseinrichtungen“ erfolgreich absolviert. 

Wir haben sowohl eine interne Ansprechperson zum Thema Kinderschutz in der Einrichtung als auch eine externe zertifizierte Kinderschutzfachkraft nach § 8a SGB VIII. Weitere Informationen zum Umgang mit dem Thema Kinderschutz kann unserem einrichtungsspezifischen Schutz- bzw. Sexualpädagogischen-Konzept entnommen werden.

02

Erziehungs-partnerschaft mit den Eltern

Die Einbeziehung der Elternperspektive in die Entwicklungsförderung des jeweiligen Kindes ist wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Praxis.

Wir sehen es als unsere Aufgabe sicherzustellen, dass Eltern sich wohl fühlen und dass sie durch Transparenz und Offenheit der Einrichtung, einen guten Einblick in die Entwicklung ihres Kindes haben. Eine gute Zusammenarbeit ist charakterisiert durch Dialogbereitschaft, Respekt und gegenseitige Wertschätzung. Eltern sollen Fachkräfte als professionelle und wertschätzende Ansprechpartner bei der gemeinsamen Aufgabe der optimalen Bildungs- und Entwicklungsförderung ihrer Kinder erleben.

Konkret bedeutet das bei uns, dass Eltern jederzeit die Möglichkeit haben beim Bringen oder Abholen der Kinder Zeit in der Einrichtung zu verbringen und z.B. das Geschehen zu beobachten, das Portfolio ihres Kindes anzuschauen, oder auch sich mit den Fachkräften auszutauschen. Wir machen zudem allen Eltern das Angebot einmal im Jahr an einem Entwicklungsgespräch für ihr Kind teilzunehmen. 

Der persönliche Kontakt zu den Eltern ist uns enorm wichtig. So ist bei uns die Eingewöhnung nicht nur die Eingewöhnung des Kindes, sondern auch der Eltern. Der Eltern-Grillnachmittag hilft ein persönliches Vertrauensverhältnis zu den Eltern aufzubauen.

03

Essen macht uns groß und stark

Wir legen Wert auf ein kindgerechtes, ausgewogenes und leckeres Speisenangebot sowie eine einladende und angenehme Atmosphäre beim Essen. Es ist uns wichtig, dass Kinder die Möglichkeit haben – entsprechend ihrer Fähigkeiten – selbstständig zu essen. 

Eine optimierte Mischkost beziehen wir bereits seit 1989 von „Essen für Kinder“.
Diäten und andere besondere Essgewohnheiten, z.B. aus religiösen Gründen,
berücksichtigen wir selbstverständlich gern.

Unsere Einrichtung ist nicht komplett zuckerfrei, da wir den Kindern einen angemessenen Umgang mit Keksen, Kuchen und Naschis beibringen möchten, anstatt alles komplett zu verbieten. Ein Teil unseres Essens besteht aus Bio-Lebensmitteln, aber nicht alles. Fleisch gibt es an 2-3 Tagen in der Woche.

Wasser mit und ohne Kohlensäure steht den Kindern den ganzen Tag zur freien Verfügung.

04

Altersgemischte halboffene Gruppen

Das Konzept der altersgemischten, halboffenen Gruppen bietet aus unserer Sicht die Möglichkeit noch individueller auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder einzugehen. Die Kleinen lernen von den Großen und die Großen erleben, wie es ist groß zu sein, indem sie sich um die Kleinen kümmern. Es gibt Angebote und Projekte bei denen Groß und Klein zusammenarbeiten und alle beteiligt sind, genauso wie altershomogene Angebote, bei denen jeweils alle gleichaltrigen Kinder der gesamten Einrichtung zusammengefasst werden und ihrem Alter angepasste, gezielte Angebote erhalten.

05

Mitarbeiter-qualifikation

Vorschuleinrichtungen, die ein höher qualifiziertes Personal beschäftigen, weisen höhere Qualitätsstandards auf; Kinder, die diese Einrichtungen besuchen, machen mehr Fortschritte

(Roßbach 2006)

Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sollten demnach möglichst hoch qualifiziert sein. In unserer Einrichtung versuchen wir diesem Anspruch gerecht zu werden. Eine qualitativ gut ausgebildete pädagogische Fachkraft hat für uns über eine sensible, fachlich geschulte Wahrnehmungsfähigkeit, welche auf einem zeitgemäßen Fachwissen aufbaut, zu verfügen. Fähigkeiten der fachlichen Beobachtung, Dokumentation, Analyse und Reflexion frühkindlicher Bildungs- und Erziehungsprozesse müssen beherrscht und kontinuierlich angewendet werden. Um das sicherzustellen, unterstützen wir unser Fachpersonal bei der Auswahl von Fort- und Weiterbildungen.